Zunächst möchten wir, die Jungfreisinnigen Schaffhausen, unseren Wählerinnen und Wählern für ihre Unterstützung danken.
An den Kantonsratswahlen des 27. September mussten wir eine äusserst knappe Niederlage einstecken. Die Jungfreisinnigen konnten ihren bisherigen Sitz im Kantonsrat leider nicht verteidigen.
Obwohl der aktuelle Vertreter der Jungfreisinnigen im Kantonsrat, Marcel Montanari, bei der FDP wiedergewählt wurde, mussten die Freisinnigen insgesamt zwei Sitze abgeben.
Bloss eine eingelegte Liste fehlte uns für einen Sitz. Aufgrund des äusserst knappen Resultats werden wir uns um eine Nachzählung bemühen. So kann sichergestellt werden, dass die Mathematik den Ausschlag gegeben hat und kein menschlicher Fehler.
Der Sieg, den wir am Ende des Tages davontragen können, ist die Ablehnung der Begrenzungsinitiative sowie die Annahme der Änderung des Erwerbsersatzgesetzes und die Annahme der Bundesbeschlusses über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge.
Nun ist es für uns wichtig aus dem Ergebnis eine Bilanz für künftige Wahlen zu ziehen. Den Kantonsrat haarscharf verpasst zu haben, zeigt uns dennoch, dass es Wählerinnen und Wähler gibt, die von unserem Kurs überzeugt sind. Deshalb möchten wir diesen auch weiter für die kommenden Grossstadtratswahlen beibehalten.